Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
derzeit müssen wir davon ausgehen, dass es auch in unserer Region in den nächsten Tagen zu außergewöhnlichen Wetterlagen kommt: Relativ hohe Plusgrade tagsüber und Minusgrade nachtsüber lassen vermuten, dass wir mit Glatteis rechnen müssen. Viele Eltern fragen nun, wie vorzugehen ist, falls der Schulweg aufgrund einer wetterbedingten Gefährdungslage nicht zumutbar ist.
Grundsätzlich findet ungeachtet der Wetterlage Unterricht statt, d.h. das Land Rheinland-Pfalz hat festgelegt, dass Schülerinnen und Schüler, die zur Schule kommen können, ein Recht auf Unterricht haben. Für uns Lehrkräfte gilt, dass wir zum Dienst erscheinen müssen – es sei denn die Schule musste aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse ganz geschlossen werden. Bevor es zu solch einer Schulschließung kommt, müssen Vorgespräche mit den Busunternehmen und dem Schulträger stattfinden. Sie werden rechtzeitig über WebUntis und unsere Schulhomepage informiert.
Bei extremen Witterungsverhältnissen entscheiden grundsätzlich die Erziehungsberechtigten am Morgen, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar ist. Volljährige Schülerinnen und Schüler entscheiden dies selbst. Für Kinder und Jugendliche aus Edenkoben ist der Schulweg zumutbar. Nach Rückmeldungen der Kreisverwaltung fallen die Buslinien zu unserer Schule nicht aus, das kann sich witterungsbedingt kurzfristig ändern.
§ 33 Teilnahme am Unterricht und an sonstigen Schulveranstaltungen (5) Erschweren außergewöhnliche wetterbedingte Umstände (z.B. Hochwasser, Glatteis oder Windbruch) den Schulbesuch in erheblichem Maße, so entscheiden die Eltern, ob der Schulweg zumutbar ist. Fällt der gesamte Unterricht für die Schülerinnen und Schüler aus, so sollen die Eltern nach Möglichkeit darüber unterrichtet werden.
Im Fall des Fernbleibens muss die Schule benachrichtigt werden, indem Sie Ihr Kind über WebUntis abmelden. Sollten Sie Probleme mit dem Zugang haben, können Sie unseren Konrektor Thomas Bohrer kontaktieren: t.bohrer@realschule-edenkoben.de. Die telefonische Krankmeldung sollte die Ausnahme bleiben, da morgens – insbesondere bei außergewöhnlichen wetterbedingten Umständen – nicht alle Gespräche entgegengenommen werden können. Die Sicherheit geht immer vor, deshalb sollten Eltern sich ständig über die aktuellen Straßen- und Witterungsverhältnisse erkundigen und dann abwägend entscheiden.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Eich