Comenius: Schülerinnen und Schüler aus Holland zu Gast

Endlich sind sie da!

Vom 10. bis 14.02.2014 waren Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschule aus Holland zu Gast.

Die Nervosität und Aufregung unserer Schüler war im Vorfeld deutlich zu spüren: Wer kommt da, wie sind „die“, was erwartet uns in dieser Woche, wie geht das mit der Sprache….viele Fragezeichen, bei denen mit Spannung auf eine Antwort gewartet wurde.

Doch mit einem Speeddating direkt nach der Ankunft und beim Empfang konnte man direkt jeden ausländischen Schüler kennen lernen und sprachlich ins kalte Wasser springen.

Pünktlich zum Besuch hatte Herr Steinbacher die holländische Flagge hissen lassen, um unseren Gästen ein Willkommenszeichen zu setzen.

Das Programm des Austauschs lautet in 2014/2015 „Leben und Arbeiten in grenznahen Regionen“. Hierzu hat unsere Gruppe eine Reihe von Informationen bekommen:

Dienstags ging es früh um 7.00 Uhr nach Kehl, um dort im Euroinstitut einen Vortrag zum grenznahen Leben zu hören, danach berichtete ein Vertreter des INFOBEST über pragmatische Hilfe bei grenzüberschreitenden Leben. Erfreulich, dass unsere Schüler Fragen vorbereitet hatten, die für sie von Interesse waren. Diese stellten sie dann im Anschluss auch in der Stadt: bei der Polizei, im Rathaus und anderen Institutionen. Den Schülern wurde deutlich, dass es gar nicht selbstverständlich und einfach ist, offene Grenzen ohne Probleme zu überqueren bzw. in Grenzregionen zu leben.

Mittwochs ist unsere Gruppe nach Straßburg gefahren. Direkt an Kehl grenzend, konnten unsere Schüler die Menschen der anderen Rheinseite zu unserem Thema befragen. Eine Bootstour durch die Kanäle der Stadt steigerte sogar die Laune bei bestem Wetter noch.

Am Donnerstag ging es in der Schule weiter. Frau Schreck, Chefredakteurin des Magazins „Chili“ arbeitete gemeinsam mit den Kollegen und Schülern an der Ausarbeitung der einzelnen Gruppenthemen: Wie ist die Erziehung und Ausbildung auf der anderen Seite? Welches Ausmaß hat Kriminalität in unserer grenznahen Region? Welche Grenzen hat grenzüberschreitendes Leben usw.

Ganz pragmatisch wurden Artikel für die Presse und eine Wandzeitung für die Schule erstellt. Auch die RHEINPFALZ erschien, um einen Artikel über unser Projekt zu schreiben.

Frau Braun und Herr Weisbrod, die dieses Projekt für die Paul-Gillet-Realschule leiten, waren Freitags bei der Abfahrt unserer Gäste mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden. Auch die Harmonie unter den Lehrern beider Länder zahlte sich letztendlich für die Schülergruppe aus.

Nun freuen wir uns auf den Gegenbesuch in Weert/ Holland im Mai, wo wir in einem großen internationalen Rahmen weiter am europäischen Gedanken arbeiten werden.

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