„Cool war`s“, so die Meinung der jugendlichen SchülerInnen, die den hochmodernen ME-Truck besuchen durften. Dies war unter Corona-Bedingungen diesmal leider nur in Gruppen von jeweils maximal zwölf Personen möglich. Der Truck steht ganz im Zeichen der Berufe-Information der Metall- und Elektroindustrie. Aber auch andere Berufszweige konnten erprobt werden. In Kleingruppen lernten unsere Neuntklässler in praktischen Aufgabenstellungen z.B. Metall fräsen, eine Aufzugssteuerung einrichten oder Elektro-Stecker zu bestimmten Aufgaben zuordnen. Außerdem durften sie digitale Aufgaben eines Autowerkes lösen und Farben für die im Fließband produzierten Autos zusammenstellen. Gute Tipps, wie man Praktikums- und Ausbildungsstellen leicht finden kann, rundeten den Besuch ab.
„Mädchen schneiden in den Elektro- und Metallbereichen oft besser ab, weil sie konzentrierter arbeiten“, so die Berufsprofis aus dem Truck. Diese Tatsache widerspricht damit deutlich dem Vorurteil, dass Mädchen schlechter in mathematischen Fächern seien. Klar, dass das unsere anwesenden Schülerinnen freute, die sich tatsächlich intensiv mit einer möglichen Wahl in diesem Berufsbereich befassen.
Danke an Steffen Eberhardt, unseren Koordinator für Berufsorientierung und Matthias Decker, stellvertretender Schulleiter der PGRS+ für die Organisation dieser tollen Aktion, die im kommenden Jahr wieder stattfinden soll. Dann hoffentlich wieder für größere Schülergruppen.