Unter der Überschrift „Praxis und Schule – Fachoberschule bietet gute Zukunftsperspektiven“ besuchte die Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am 19. Januar 2018 die Paul-Gillet-Realschule plus und Fachoberschule, um sich vor Ort mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Kooperationspartnern aus Wirtschaft und Verwaltung über die vielfältigen Chancen und Angebote dieser noch jungen Schulform auszutauschen.
Ministerin Dr. Stefanie Hubig machte in ihrem Grußwort deutlich, dass „die Realschule plus eine Schule der Chancen für alle“ und damit eine
tragende Säule im rheinland-pfälzischen Bildungssystem ist. Sie zeigte sich tief beeindruckt vom Profil unserer Schule und den Angeboten, die unsere Schülerinnen und Schüler bekommen: Bläserklassen, Stärken- und Leistungsorientierung, frühe und intensive Berufs- und Studienorientierung bis hin zur Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung.
Zu Gast waren neben der Bildungsministerin zahlreiche Ehrengäste, darunter Landrat Dietmar Seefeldt, MdL Wolfgang Schwarz, Verbandsbürgermeister Olaf Gouasé, Christiane Schönauer-Gragg (Vertreterin der obersten Schulaufsicht in Mainz), Rosemarie Höh-Eymael und Ralf Schaubhut (Schulaufsicht Neustadt), Hans-Georg Hasslinger (Gillet-Stiftung) sowie die Kooperationspartner Lea Strack (Chr. Ufer GmbH), Silke Becker (De´Bäcker Becker), Lisa- Marie Kienel (Kreisverwaltung SÜW) und Frank Ebersoldt (Tenneco GmbH).
Die Besucher bekamen in einem Rundgang, der von aktiven und ehemaligen Schülerinnen und Schülern gestaltet war, vielfältige Einblicke in den Schulalltag.
In einem abschließenden Podiumsgespräch stellten sich Ministerin Dr. Hubig, Landrat Seefeldt, Frau Strack, Schulelternsprecherin Frau Haub und die ehemalige FOS-Schülerin Frau Bleses-Müller den Fragen von Tabea Schowalter (10d) und Michael Beier (Lehrkraft).
Hier eine kurze Zusammenfassung ihrer Statements:
Ministerin Dr. Stefanie Hubig findet lobende Worte für die pädagogische Arbeit vor Ort. „An der Paul-Gillet-Realschule plus in Edenkoben wird das Schulmotto „Wir bilden Persönlichkeiten. Mit Herz und Verstand“ nicht nur gesagt, sondern gelebt“. Auch mit der Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler ist die Paul-Gillet-Realschule plus auf dem richtigen Weg.
Landrat Dietmar Seefeldt hat schon seit über 10 Jahren immer wieder Berührungspunkte mit der Realschule plus in Edenkoben. Er hält es für eine gute Entscheidung, diese Schulart zu stärken, und versprach, sich auch weiterhin aktiv für die Paul-Gillet-Realschule plus und Fachoberschule in den entsprechenden Gremien einzusetzen.
Lea Strack (Chr. Ufer GmbH) betonte die sehr guten Erfahrungen mit Schülerinnen und Schülern, die von unserer Schule ihr Jahrespraktikum absolviert haben und z.T. Ausbildungsplätze erhalten haben. Aufgrund des Fachkräfte- und Auszubildendenmangels sei es immer wichtiger, „früh in die Köpfe der Schüler zu kommen“. Daher wird die Kooperation mit Schulen zentral für Betriebe bleiben.
Schulelternsprecherin Heike Haub ist überzeugte Befürworterin der Realschule plus und Fachoberschule. Sie wird nicht müde, diese Schulart zu bewerben und zu unterstützen. Für sie ist die Realschule plus die Schulart, die am besten fordert und fördert.
Die ehemalige Schülerin Sophia Bleses-Müller spricht mit großer Begeisterung von ihrer Zeit in der FOS. Besonders positiv für sie waren die Verbindung von Theorie und Praxis sowie die persönliche Betreuung an dieser Schule.