Als einen solchen Tag bezeichnete Oliver Beisert, Koordinator der Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung an der Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben, den vergangenen Freitag, als in einer Feierstunde die 32 Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlusszeugnisse überreicht bekamen.
Im Beisein der Landtagsabgeordneten Christine Schneider, dem Kreisbeigeordneten Bernd E. Lauerbach, dem Stadtbürgermeister Werner Kastner, der gesamten Schulleitung der Paul-Gillet-Realschule plus, der Vorsitzenden des Fördervereins Sabine Döringer, dem Vorsitzenden des Schulelternbeirats Peter Vollering, Altschulleiter Wolfgang Wünschel, den Familien und Freunden der Schülerinnen und Schüler und etlicher Lehrkräfte überreichten Beisert, Schulleiter Bertram Steinbacher und die beiden Klassenleiter Matthias Wagner (12a) und Thomas Reich (12b) die Zeugnisse. Hierbei wurden Christina Wecker (12a) und Lukas Junker (12b) mit einem Schnitt von 1,2 und 1,3 als jeweils Klassenbeste geehrt.
In seiner Begrüßung verwies Steinbacher zu Recht auf die zunehmende Akzeptanz der FOS als neuer Schulform zur Erlangung der Fachhochschulreife insgesamt im Land und auf den verstärkten Zuspruch des Standortes Edenkoben im Besonderen. Steinbacher führt dies, genau wie Kastner und Beisert in ihren Reden bemerkten, auf die engagierte Arbeit der Kolleginnen und Kollegen, die in der FOS unterrichten, zurück. Kastner hob in diesem Zusammenhang besonders die Rolle von Koordinator Beisert hervor. Alle wünschten natürlich den Absolventinnen und Absolventen Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg, so auch Landtagsabgeordnete Schneider, Kreisbeigeordneter Lauerbach und Schulelternsprecher Vollering.
Die Schülerinnen und Schüler hatten ein kleines Programm mit einem Quiz, einem Film und einer Gesangseinlage von Christina Wecker (12a) zusammengestellt, durch das Tamara Schreiber (12a) und Lukas Junker (12b) charmant führten. Gibt es ein größeres Kompliment an einen Abschlussjahrgang als den von Oliver Beisert, der sagte, dass er von diesem Jahrgang selbst profitiert und gelernt habe und auch die Praktikumsbetriebe aus dem 11. Schuljahr noch immer von diesen jungen Menschen schwärmten? Man kann sich nur seinen Abschlussworten anschließen und allen 32 wünschen, dass sie glücklich werden.