Beide Institute arbeiten mit dem Stadtrat zusammen, dessen Ziel es ist, für alle jüdischen Opfer Edenkobens während des Dritten Reiches einen Stolperstein zu
installieren und möglichst viele Informationen aus dem Leben der Personen zu erforschen.
Die Arbeitsgemeinschaft „Stolpersteine“ der Paul-Gillet-Realschule plus mit der Lehrerin Frau Silke Diemer und das Jugendzentrum Edenkoben unter der Leitung Frau Beate Schütz helfen bei diesem Projekt mit. Im Rahmen dieser Recherche fand Ende November eine gemeinsame Fahrt nach Worms statt. Zuerst besichtigte die Gruppe das Raschi-Haus, das zu einem Museum ausgebaut wurde. Anschließend verweilte man in der angrenzenden Synagoge und gelangte zuletzt durch das ehemalige Judenviertel mit seinen engen Gassen zum jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“, der älteste erhaltene Friedhof Europas mit Grabsteinen aus dem 11. Jahrhundert.
Die Kosten dieses Ausfluges trug das Jugendzentrum.
